Versandapotheken in Deutschland - Die Geburt einer neuen Dienstleistung

Martin Gersch

doi:10.15358/0344-1369-2004-Sonderheft-2004-59

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 Editorial 3–4
- 5–74 Research Articles 5–74
  - 5–14 Macht in einer triadischen Sichtweise von Dienstleistungssnetzwerken Roland Kantsperger, Werner H. Kunz Roland Kantsperger, Werner H. Kunz 5–14
  - 15–32 Organizational Citizenship Behavior Intention des Kundenkontaktpersonals in Dienstleistungsunternehmen Gertrud Schmitz Gertrud Schmitz 15–32
  - 33–44 Qualitätsmanagement bei Vertrauensgütern Sabine Fließ Sabine Fließ 33–44
  - 45–58 Messung und Konsequenzen von Servicequalität im E-Commerce Hans H. Bauer, Tomas Falk, Maik Hammerschmidt Hans H. Bauer, Tomas Falk, Maik Hammerschmidt 45–58
  - 59–74 Versandapotheken in Deutschland - Die Geburt einer neuen Dienstleistung Martin Gersch Martin Gersch 59–74
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Marketing ZFP , page 59 - 74

Versandapotheken in Deutschland - Die Geburt einer neuen Dienstleistung

Autoren

Martin Gersch

DOI
- doi.org/10.15358/0344-1369-2004-Sonderheft-2004-59
- ISSN: 0344-1369
- ISSN online: 0344-1369
Zusammenfassung

In Folge aktueller und zukünftiger Reformen des Gesundheitswesens (u. a. GMG 2004) kommt es erstmalig zur Gründung so genannter Versand- und Internetapotheken in Deutschland, die gegenüber dem traditionellen Leistungsangebot stationärer Apotheken durchaus innovative Services realisieren. Auf der Basis des Resource-based View analysiert der Beitrag mögliche Träger eines E-Commerce-Geschäftssystems. Nach der Darstellung notwendiger Partialmodelle eines Geschäftssystems Versandapotheke werden die kritischen Erfolgsfaktoren identifiziert. Hierfür notwendige und bei denkbaren Trägern des Geschäftssystems vorhandene Ressourcen und Kompetenzen werden analysiert. Da kein Akteur über alle notwendigen Eigenschaften verfügt, folgt eine Diskussion grundsätzlicher Alternativen des Kompetenz-und Ressourcenerwerbs. In Abhängigkeit von Eckpunkten einer zukünftigen Marktregulierung kann insbesondere – neben den auf absehbare Zeit als unverzichtbar erscheinenden Apothekern – der deutsche, gegebenenfalls aber auch der international agierende Pharmagroßhandel als möglicher „Vater“ zukünftiger Service-Angebote in innovativen Geschäftssystemen identifiziert werden.
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