Als unsere Welt christlich wurde

Paul Veyne

doi:10.17104/9783406619946

Als unsere Welt christlich wurde

Aufstieg einer Sekte zur Weltmacht

1. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406619946
ISBN print: 978-3-406-60128-6
ISBN online: 978-3-406-61994-6
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Was wäre aus der kleinen unterdrückten christlichen Sekte geworden, wenn Kaiser Konstantin nicht diese Religion angenommen hätte? Wäre alles anders gekommen? Gäbe es heute ein Europa, das sich gerne als christlich präsentiert, wäre es säkularer, wäre es islamisch oder heidnisch? Die Fragen, die der große französische Althistoriker Paul Veyne aufgreift, betreffen ein für Europa entscheidendes Jahrhundert: Was machte den christlichen Glauben für den Kaiser so attraktiv? Welche Art von Avantgarde repräsentierten die Christen für ihn? Welche Veränderung durchlief der schon vorhandene heidnische Antisemitismus? Welche Rolle spielte die Idee des Monotheismus? Und nicht zuletzt: Was bedeutete die Frage nach dem „wahren“ Glauben, die die Christen mit solcher Vehemenz stellten?

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1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
11–25 I. EIN RETTER DER MENSCHHEIT: KONSTANTIN 11–25
26–41 II. EIN MEISTERWERK: DAS CHRISTENTUM 26–41
42–53 III. DAS ANDERE MEISTERWERK: DIE KIRCHE 42–53
54–64 IV. DER TRAUM DER MILVISCHEN BRÜCKE, KONSTANTINS GLAUBE UND BEKEHRUNG 54–64
65–78 V. KLEINE UND GROSSE BEWEGGRÜNDE DER BEKEHRUNG KONSTANTINS 65–78
79–88 VI. KONSTANTIN ALS «VORSITZENDER» DER KIRCHE 79–88
89–101 VII. EIN DOPPELTES JAHRHUNDERT: DAS HEIDNISCHE UND CHRISTLICHE REICH 89–101
102–109 VIII. DAS CHRISTENTUM SCHWANKT, DANN TRIUMPHIERT ES 102–109
110–125 IX. EINE RELATIV «TOLERANTE» STAATSRELIGION. DAS LOS DER JUDEN 110–125
126–139 X. IDEOLOGIE – WAS IST DAS EIGENTLICH? 126–139
140–152 XI. HAT EUROPA CHRISTLICHE WURZELN? 140–152
153–179 ANHANG: POLYTHEISMUS UND MONOLATRIE IM ALTEN ISRAEL 153–179
180–221 ANMERKUNGEN 180–221
222–223 VERZEICHNIS DER KURZTITEL 222–223

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